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Debatte zum Internationalen Frauentag

Annette Widmann-Mauz

 

"Hass, Hetze, Verächtlichmachung und Einschüchterung werden weltweit dazu eingesetzt, um Gleichberechtigung und politische Teilhabe von Frauen zurückzudrängen." Darauf machte Annette Widmann-Mauz in ihrer Rede zur Debatte anlässlich des Internationalen Frauentags aufmerksam. Für Autokraten, Diktatoren, religiöse Fundamentalisten und rückwärtsgewandte Gruppierungen rechtfertige Frauenfeindlichkeit brutalste Gewalt, bis hin zu Femiziden. Auch eine Antifeminismus insbesondere Rechtsextreme. "Aus diesem Grund müssen wir frauenfeindliche Straftaten als solche erkennen und benennen und sie konsequent verfolgen und bestrafen", forderte die Abgeordnete und Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands.

Besondere Kritik übte Widmann-Mauz an der sogenannten "feministischen Außenpolitik" der Bundesregierung. Nach einem Jahr sei deren Bilanz ernüchternd: "Warum bietet die Außenministerin zwar Lawrow die Stirn, bleibt beim iranischen Mullah-Regime aber schweigsam? Warum stehen die Revolutionsgarden immer noch nicht auf der Terrorliste? Und warum ist Deutschland noch immer der größte Handelspartner der EU mit dem Iran?" Millionen von Frauen auf dieser Welt bräuchten wirksame Hilfe und warteten auf Antworten.

 

# Video der Rede