Christian Natterer MdB >> In der Vereinbarten Debatte über das „Arbeitsprogramm 2021 der Europäischen Kommission“ am 25. Februar 2021 hat Christian Natterer MdB (Wahlkreis
Lörrach-Müllheim) seine erste Rede im Deutschen Bundestag gehalten. Er nahm die Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis, der im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz
liegt, zum Ausgangspunkt seiner Rede: „Zu Beginn der Corona-Krise schien all das, wofür wir in Europa lange und hart gekämpft hatten, ins Wanken zu geraten, denn die geschlossenen Grenzen haben
das Leben unserer Bürger stark eingeschränkt. Ein Schleier des Egoismus und Verschlossenheit fiel über Europa. Bilder endloser LKW-Staus waren ein Symbol der plötzlich dagewesenen Angst um die
allgemeine Versorgungslage in der EU.“ Deshalb betonte Natterer, dass Probleme und Krisen dieser Art nur gemeinsam bewältigt werden können und wir zukünftig nicht weniger, sondern mehr Europa
brauchen. Auf dieser Grundlage begrüßte Christian Natterer das Arbeitsprogramm der EU-Kommission, welches auch über die Pandemie hinaus konkrete und zukunftsorientierte Lösungen anbietet.
Die Aufnahme von coronakranken Patienten aus anderen EU-Ländern in eigenen Krankenhäusern erwähnte Natterer als ein Beispiel für die europäische Solidarität in Krisenzeiten: „Die EU hat gezeigt,
dass sie bei aller Kritik in der Lage ist, in Krisenzeiten zu handeln, Solidarität zu zeigen und Dinge zu verändern. Diesen Mut müssen wir für die künftigen Herausforderungen bewahren. Dabei
müssen wir den nationalen Egoismus bekämpfen, innereuropäische Grenzen wieder abbauen und natürlich das Arbeitsprogramm der EU-Kommission konsequent umsetzen.“
>> Video der Rede von Christian Natterer MdB